Fluktuation im Unternehmen
In meiner vierteiligen Artikelreihe „Fluktuation im Unternehmen“ möchte ich mit Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, Informationen, Gedanken, Erfahrungen und vielleicht sogar Visionen teilen. Diese sollen Ihnen helfen, sich bewusster mit dem Thema des Personalwechsels auseinander zu setzen.
Vorab möchte ich für Sie den Begriff Fluktuation etwas eingrenzen. Sie können sich danach Ihr eigenes Bild über die existierenden Erklärungen machen. Danach stelle ich die einzelnen Artikel dieser Reihe vor. Dies soll bei Ihnen eine Art „Vorfreunde“ für die einzelnen Themen wecken. Wir gehen heute davon aus, dass sich Fluktuation überall, sowohl im als auch außerhalb eines betroffenen Unternehmens auswirkt – positiv wie negativ. Letzteres wollen wir ja nicht! Deshalb sollten wir uns auch der Tragweite dieses Themas bewusst sein. Ich möchte Sie dazu animieren, sich über das Geschriebene Ihre eigenen Gedanken zu machen. Vielleicht finden Sie ja gerade in dem einem oder anderem Artikel jene Erkenntnis, welche uns als „Aha-Erlebnis“ bekannt ist. Sollte dies der Fall sein, haben Sie bereits den ersten, wichtigen Schritt für eine mögliche Veränderung gesetzt: Ein ganz bei Ihnen entstandener Gedanke!
Der Begriff Fluktuation
Aus arbeitspolitischer Sicht hat die Wissenschaft für uns keine einheitliche Definition für den Begriff Fluktuation parat. Einige sehen darin rein den laufenden Personalwechsel zwischen den Unternehmen. Andere wiederum zählen natürliche Zu- und Abgänge wie etwa Karenz, Pensionierung, Krankheit, aber auch Tod oder der Weg in die Selbstständigkeit dazu. Noch einen Schritt weiter gehen jene, welche in der Fluktuation den gesamten, auch innerbetrieblichen, Personalwechsel sehen. Dagegen sträuben sich jedoch jene, welche der Meinung sind, dass der interne Personalwechsel aber so gar nichts mit Fluktuation an sich zu tun hat, da sich ja der Gesamtstand des Personals im Unternehmen auch nicht verändert.
Die Artikelreihe
Das liebe Geld nimmt bei einem Personalwechsel über kurz oder lang fast immer eine gewichtige Position ein. Jedoch nicht nur für jene, welche das Unternehmen verlassen! Haben Sie sich als Unternehmensführung schon einmal intensiv darüber Gedanken gemacht, wie viel ein Personalwechsel eigentlich wirklich kostet? Das Gehalt? Die Abfertigung? Das notwendige Stelleninserat? Oder vielleicht doch mehr? Erfahren Sie mehr darüber in meinem Artikel: „Was ein Personalwechsel dem Unternehmen wirklich kostet“. Vielleicht sogar so viel, dass Sie es sich überlegen sollten, gute Mitarbeiter/innen „ziehen“ zu lassen.
Ein altes Sprichwort sagt: “Reisende soll man nicht aufhalten“. Stimmt, bis zu einem gewissen Grad. Stellt man sich jedoch die Frage, warum Mitarbeiter/innen ein Unternehmen verlassen, dann erhält man auch sehr viel Aufschluss über deren Beweggründe. In meinem Artikel: „Warum gute Mitarbeiter/innen kündigen“ stelle ich Ihnen einige interessante und alltägliche Gründe dafür vor. Einige davon werden Ihnen bekannt vorkommen, andere vielleicht überraschen! So oder so – werden diese ernst genommen, können Verantwortliche durchaus rasch und effektiv solchen Entwicklungen gegensteuern.
Ein großer Teil des Personalwechsels findet innerhalb der Unternehmen statt, abhängig von deren Größe. Gerade in Bezug auf den Prozess der Stellenübergabe halte ich das Thema der innerbetrieblichen Fluktuation als überaus wichtig. Wie schafft man es, den Mehrfachbelastungen bei Einschulungen vorzubeugen oder unternehmensrelevantes Wissen und Erfahrung effizient weiter zu geben? Mehr dazu erfahren Sie in meinem Artikel „Die Stellenübergabe – ein unterschätzter Prozess?“.
Was verbindet ein anstehender Personalwechsel mit dem Wissen im Unternehmen? Es setzt sich in Bewegung. Entweder verlässt es das Unternehmen und wird durch neues ersetzt. Oder aber schlimmer – es verschwindet einfach! Es passiert, gewollt oder ungewollt! Entscheidend für Sie ist jedoch, was Sie mit dieser Tatsache anfangen. Wie schaffen Sie es, Wissen und Erfahrung in Ihr Unternehmen zu bringen, sinnvoll einzusetzen und letztendlich zu erhalten? Mit meinem Artikel: „Fluktuation im Unternehmen – fördernd oder fordernd“ möchte ich es Ihnen um einiges leichter machen, sich mit dieser Situation auseinander zu setzen.
Ich werde versuchen, die einzelnen Beiträge in einer angemessenen Länge zu verfassen. Sie sollen ja nicht die Lust und das Interesse zum Lesen verlieren und sich durch seitenlange wissenschaftliche Abhandlungen wälzen. Wenn Sie meine Artikel dazu animieren sich über Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter/innen Gedanken zu machen, vielleicht sogar mögliche erste Schritte für ein Umdenken oder eine Veränderung entstehen lassen, dann haben sie Ihren Zweck bereits halb erfüllt!
Gerne können Sie mich zu den jeweiligen Themen unverbindlich kontaktieren!